Sunday 26 February 2017

Emerging Markt Fx Optionen

Devisen - und Derivatemärkte in Schwellenländern und die Internationalisierung ihrer Währungen Die Derivatmärkte in Schwellenländern sind seit 2010 weiter gewachsen, vor allem durch ein sehr starkes Wachstum im OTC-Markt. Die Schwellenländer-Währungen sind internationaler geworden, da Offshore-Märkte einen wichtigen Beitrag zum Devisenumsatz leisten. Der chinesische Renminbi wird im aufstrebenden Asien aktiv gehandelt. Der Handel mit Schwellenmärkten orientiert sich positiv an der Größe der grenzüberschreitenden Finanzströme. 1 JEL Klassifizierung: F31, G15, G20, P45. In den vergangenen zehn Jahren sind die Devisen - und Derivatemärkte in Schwellenländern (EME) schnell gewachsen. In früheren Arbeiten stellten Milhaljek und Packer (2010) fest, dass EME-Derivate stark die der fortgeschrittenen Volkswirtschaften entwachsen und zunehmend international wachsen. Dieser Trend setzte sich fort In EME, welche Derivate nun gehandelt werden und wer sie tauscht Welche EME-Währungen heute am meisten gehandelt werden und wo werden sie gehandelt Haben einige EME-Währungen zu regionalen Leitwährungen Gibt es eine Beziehung zwischen Umsatz in EME-Währungen und Cross - Grenzüberschreitende Finanzströme in und aus den Schwellenländern Unsere wichtigsten Ergebnisse sind wie folgt. Erstens hat sich der durchschnittliche Tagesumsatz in EME-Derivaten seit 2010 weiter erhöht, was vor allem auf das sehr starke Wachstum im OTC-Segment zurückzuführen ist. Zweitens ist das Wachstum der FX-Derivate-Umsätze am stärksten mit anderen Finanzinstituten, die offizielle Sektor Finanzinstitute gehören. Drittens ist der Offshore-Handel von EME-Währungen gestiegen, der weit über dem Wachstum der gesamten FX-Umsätze in EME-Währungen liegt. Unter den Währungen mit dem höchsten Umsatzwachstum sind der chinesische Renminbi, der mexikanische Peso, die türkische Lira und der russische Rubel. Viertens spielt der chinesische Renminbi in den aufstrebenden Regionen Asiens eine immer wichtigere Rolle, obwohl die regionale Bedeutung anderer EME-Währungen wesentlich begrenzter ist. Fünftens ist der Handel von EME-Währungen positiv mit der Größe der grenzüberschreitenden Finanzströme verbunden. Der Rest dieses Artikels ist wie folgt organisiert. Im ersten Abschnitt werden die allgemeinen Trends des Derivatgeschäfts in den EME-Jurisdiktionen sowohl im Freiverkehrshandel als auch im Börsenhandel betrachtet. Im zweiten Teil verlagern wir unsere Fokussierung auf den EME-Devisenhandel, der weit über die Heimatländer hinausgeht. Der dritte Abschnitt analysiert den Zusammenhang zwischen den Finanzströmen und dem Devisenumsatz in EME-Währungen. Der letzte Abschnitt schließt. Die Größe und Struktur der Derivatemärkte in den EME Der Derivatemarkt in den EME ist im Vergleich zu jenen in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften gering. Über die 32 EME, für die Daten vorliegen, belief sich der durchschnittliche Tagesumsatz in den EME-Jurisdiktionen, berechnet auf Netto-Netto-Basis (dh Korrektur sowohl für lokale als auch für grenzüberschreitende Zwischenhändler-Doppelzählungen) auf 1,1 Billionen im April 2013 4 des BIP der Länder, verglichen mit 10,3 Billionen in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften oder 24 des BIP (Grafik 1). Das Gesamttempo des Wachstums übersteigt das der fortgeschrittenen Volkswirtschaften, obgleich es bei 13 ziemlich bescheiden ist. Wie unten erörtert, spiegelt dieses zurückgehende Handel am EME Austausch das Wachstum der OTC-Geschäfte stark ist. Ein weiterer Vorbehalt zu beachten ist, dass der Handel in Schwellenländern Jurisdictions nur einen Teil des Handels mit EME-Derivaten aufgrund der aktiven Offshore-Handel. Der Derivateumsatz in den EME-Jurisdiktionen ist tendenziell stärker im Währungssegment konzentriert. FX-Derivate machen knapp die Hälfte des gesamten Tagesumsatzes aus, Eigenkapital - und Zinsinstrumente rund ein Fünftel. Im Gegensatz dazu werden Derivate in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften überwiegend für den Handel mit dem Zinsänderungsrisiko (rund 66 des Gesamtumsatzes) verwendet, wobei der Devisen - und der Aktienmarktderivateumsatz nur 28 bzw. 6 betragen. Die kleinere Rolle von Zinsderivaten in Emerging Markets spiegelt vermutlich die geringere Tiefe und Liquidität ihrer Anleihen - und Geldmärkte sowie die größere Bedeutung des Wechselkursrisikos für viele EME-Volkswirtschaften wider. OTC-Derivate scheinen in EMEs eine größere Rolle zu spielen als börsengehandelte Derivate. In den Schwellenländern werden rund 56 Derivate über der Theke gehandelt, bezogen auf ein Verhältnis von weniger als einer halb gehandelten Aktie in fortgeschrittenen Volkswirtschaften. 2 Dieses Verhältnis der OTC - zu den gesamten Derivatgeschäften steigt in den EMEs für den Rest des Papiers weiter an. Dabei konzentrieren wir uns auf die Entwicklung der OTC-Derivatmärkte sowie der FX-Spotmärkte. Das Wachstum der OTC-FX-Derivate in den Schwellenländern war in den letzten Jahren sehr stark gestiegen. Der Umsatz stieg von 380 Mrd. auf 535 Mrd. oder mehr als 40 im Zeitraum 2010-13 (Tabelle 1). Das Wachstum war über das gesamte Spektrum der Instrumente hinweg beträchtlich, unter anderem durch direkte Forwards (45), FX Swaps (35), Devisenswaps (29) und Optionen (102). In jedem dieser Instrumente war das Umsatzwachstum größer als in den fortgeschrittenen Wirtschaftsmärkten. Das OTC-Marktwachstum bei Devisenderivaten - mit 41 im Zeitraum 2010-2013 - übersteigt das Wachstum des Devisenmarktes deutlich (17). Die Devisentermingeschäfte beliefen sich während des Erhebungszeitraums 2013 auf 69 aller OTC-Devisentermingeschäfte, verglichen mit 65 im Jahr 2010 und 61 im Jahr 2007. Der Anteil der FX-Derivate am OTC FX-Marktumsatz ist nun deutlich höher (und der Spot - Die entsprechenden Anteile an fortgeschrittenen Volkswirtschaften. Der Hauptbeitrag der FX-Derivate zum Umsatzwachstum im EME-Währungsumsatz steht im Einklang mit der Ansicht, dass die Absicherung von Nachfrage und Spekulationen durch ausländische Portfolioinvestoren, die daran interessiert sind, die Wechselkursrisiken ihrer lokalen Währungsinvestitionen zu mindern oder auf Wechselkursschwankungen zu spekulieren, an Bedeutung gewonnen hat . Gleichzeitig haben internationale Kapitalströme zunehmend Auswirkungen auf die Stabilität der heimischen Volkswirtschaften und Finanzsysteme (Lane (2013)). Der relativ geringe Anteil des Spothandels am Devisenmarktumsatz der EME-Währungen kann auch in diesen Währungen den noch begrenzten Umfang des Hochfrequenzhandels (HFT) widerspiegeln, da HFT häufiger vor Ort als auf Derivatmärkten ist. Die zunehmende Bedeutung anderer Finanzinstitute Das Wachstum der OTC-FX-Derivate in Schwellenländern hat sich bei den verschiedenen Arten von Kontrahenten stark verändert (Tabelle 2). Der Anstieg der Umsätze ist am deutlichsten mit anderen Finanzinstituten zu beobachten, zu denen außerbörsennotierte Banken, institutionelle Anleger, Hedgefonds und eigene Handelsfirmen sowie offizielle Finanzinstitute zählen. Der Anteil der FX-Derivate am Gesamtumsatz der OTC-Derivate stieg von 30 auf 32 im Zeitraum 2010-2013, nach einem noch stärkeren Anstieg 2007-10. Unterdessen ist der Anteil des Handels mit berichtenden Händlern, in der Regel Handels - und Investmentbanken, von 61 auf 58 in den Jahren 2007 und 2010 und auf 57 im Jahr 2013 gesunken. Mehrere Faktoren untermauern diesen Trend. Insbesondere wenn der Handel in wichtigen Währungen seit geraumer Zeit sehr niedrige Transaktionskosten verursacht hat, haben viele EME-Währungen in jüngster Vergangenheit niedrigere Handelskosten (vgl. Rime und Schrimpf (2013)). 3 Es ist auch möglich, dass hohe Zinsdifferenzen und der Spielraum für Leveraged Carry Trades in einigen EME-Währungen das Interesse der Investoren erhöht haben: Besonders starkes Wachstum war zwischen April 2010 und April 2013 in vielen hochverzinslichen Währungen zu beobachten, die gemeinhin als Carry-Trade-Ziele bezeichnet wurden , Wie die indische Rupie, mexikanische Peso und türkische Lira. Die Verringerung der Barrieren für Kapitalmobilität in einigen Ländern kann auch eine zunehmende Bedeutung des Umsatzes mit anderen Finanzinstituten erklären. In der Vergangenheit reduzierte die begrenzte Kapitalkonto-Offenheit den Anteil des Handels mit Finanzkunden (Tsuyuguchi und Wooldridge (2008)). Eine andere mögliche Erklärung besteht darin, dass die Tätigkeit anderer Finanzinstitute teilweise die Interaktion des offiziellen Sektors mit Devisenmärkten widerspiegeln kann, wie beispielsweise die FX-Intervention, bei der sich der offizielle Sektor gegen den Wertsteigerungsdruck lehnt. Die neue Umfrage unterteilt die Kategorie der anderen Finanzinstitute in Unterkategorien. Insbesondere nehmen amtliche Sektor-Finanzinstitute in der Kategorie anderer Finanzinstitute in Schwellenländern (ca. 7) in der Regel einen größeren Anteil ein als in fortgeschrittenen (2). Am höchsten ist der Anteil am aufstrebenden Asien (8), noch stärker als in den Regionen, in denen die beiden grössten Finanzzentren nicht enthalten sind (10). OTC-Zinsderivate Die Märkte für Zinsderivate in EME befinden sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Sie sind in den letzten drei Jahren um ein Drittel gewachsen, aber der durchschnittliche Tagesumsatz von 84 Milliarden (Tabelle 3) bleibt bei nur 15 der FX-OTC-Märkte. Der Anteil der Zinsderivate in den EME-Ländern ist in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften ebenfalls geringer als im Vergleich zu einem deutlich höheren Anteil von 19 bei den OTC-FX-Derivatgeschäften. Wenn es um den Umsatz nur auf Börsen geht, EMEs auch lag, bei 3 des Umsatzes an fortgeschrittenen Wirtschaft Börsen. Das Wachstum der EME-Zinsderivate war fast vollständig durch Asien geprägt. Besonders stark entwickelte sich in Hongkong SAR und Singapur, die zusammen 16 Prozentpunkte des 33 Wachstums ausmachten. Demgegenüber sank der Umsatz in Lateinamerika um 35, was auf einen Rückgang der Zinsderivate in Brasilien, dem aktivsten Markt in der Region, zurückzuführen ist. Die verzögerte Entwicklung der EME-Zinsderivate gegenüber den Devisenmärkten spiegelt sich auch in dem hohen Anteil des Berichterstattungsegments wider. Fast 60 der Transaktionen gehen über Berichterstattung Händler, nur marginal niedriger als in früheren Umfragen. Im Gegensatz dazu ist in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften der Umsatzanteil der berichtenden Händler kaum mehr als ein Drittel. 4 Der Handel von EME-Währungen: Onshore versus Offshore Die früheren Analysen konzentrierten sich auf den Devisenhandel in den EME-Jurisdiktionen. Aber in den letzten Jahren war der Handel mit den EME-Währungen - vor allem Offshore - noch stärker. Die globalen OTC FX-Spot - und Derivatgeschäfte stiegen im Zeitraum 2010-13 um mehr als 71 (Tabelle 4). Dies liegt deutlich über dem Wachstum der FX-Transaktionen, die allein in den EME-Jurisdiktionen stattfinden. Diese Zunahme des weltweiten Umsatzes ist weit größer als die 34 steigende Umsätze für fortgeschrittene Volkswährungen. Unter den Schwellenländer-Währungen machen die Schwellenländer Asiens nach wie vor annähernd die Hälfte (47) des Gesamtumsatzes aus, während in Lateinamerika und Mittelitalien Europa 22 bzw. 24 betragen. Der Umsatz in den lateinamerikanischen Währungen hat sich am stärksten erhöht, und zwar von 144 zwischen 2010 und 2013. Obwohl Lateinamerika, ausgehend von einer wesentlich niedrigeren Basis, nahezu dem Wachstum des EWE-Währungsumsatzes, wie auch Asien, zugute kam. Unter den spezifischen Währungen war das Umsatzwachstum im chinesischen Renminbi, dem mexikanischen Peso und dem brasilianischen Real besonders schnell bei 249, 171 bzw. 117. Am schnellsten wuchs der Umsatz von EME-Währungen in der Offshore-Komponente: 5 Der Offshore-Anteil der gesamten FX-Transaktionen hat sich in einem breiten Spektrum von Währungen stetig erhöht (Grafik 2). Während der Offshore-Handelsanteil einer Währung nicht der einzige Indikator ist, ist es ein wichtiges Indiz dafür, wie international eine Währung ist. 6 Insgesamt stieg das Wachstum des täglichen Offshore-Umsatzes der asiatischen Währungen im Gesamtjahr 2010-13 um 35 Prozentpunkte auf 41 Mitarbeiter. Ein ähnliches Muster ergibt sich für die anderen wichtigen EME-Regionen Lateinamerika und Zentral - europa. Dies ist auch im Einklang mit früheren Perioden wie 2007-10, wenn Offshore-Geschäfte waren ein gleichermaßen dominant Treiber des Umsatzes in EME-Währungen. 7 Das Wachstum des EME FX-Umsatzes ist auch weit über das Handelswachstum des Landes hinaus, was darauf hindeutet, dass die Finanzierung der EME-Währungen wie in früheren Perioden fortgesetzt wurde (McCauley und Scatigna (2013)). Die Rolle des Renminbi und der begrenzte regionale Handel von EME-Währungen Trotz des Wachstums im Offshore-Handel bleibt der Handel der meisten EME-Währungen in ihrer nahegelegenen geografischen Region recht begrenzt. Die Emerging-Asia-Währungen sind unter den großen Schwellenländern am stärksten regional gehandelt, mehr als ein Viertel (26) Handel findet im Offshore-Bereich statt, in den aufstrebenden Regionen Asiens (Tabelle 5). Dennoch ist der Offshore-Handel im Vereinigten Königreich (19) und den USA (8) zusammen für einen größeren Anteil am Umsatz der aufstrebenden Asien-Währungen verantwortlich - und das trotz der großen Offshore-Handelsknoten in Hongkong SAR und Singapur. Innerhalb des aufstrebenden Asiens spielt der chinesische Renminbi zunehmend eine herausragende Rolle, da ein erheblicher Teil seines Umsatzes in der Region offshore erzeugt wird. Der Offshore-Umsatz beläuft sich auf 86 Milliarden US-Dollar pro Tag, das entspricht 72 seiner weltweiten Gesamtmenge und fast zwei Drittel in Asien. Insofern ist der chinesische Renminbi in allen wichtigen Schwellenländern einmalig. Obwohl die hohe Offshore-Quote teilweise auf die Beschränkungen des Onshore-Handels zurückzuführen ist, spiegelt ihr stark gestiegener Umsatz in den aufstrebenden Regionen Asien die zunehmend dominierende wirtschaftliche und finanzielle Rolle in der Region (Park and Song (2011), Cheng et al (2013)). Keine andere große Schwellenlandregion besitzt eine regionale Währung mit ähnlicher Bedeutung. Obwohl sowohl die lateinamerikanischen als auch die centraleastern europäischen (CEE) Währungen zu einem großen Teil außerhalb ihrer eigenen Rechtsprechung gehandelt werden (Offshore-Verhältnisse von 76 bzw. 73), ist ihre Offshore-Durchdringung in ihren jeweiligen geographischen Regionen praktisch gleich Null. Während der mexikanische Peso und der brasilianische Real nun die erste und fünfte weltweit gehandelte EME-Währung sind, wurde ihr Wachstum hauptsächlich von Derivatmärkten in den USA (41) und Großbritannien (26) getragen. Mittlerweile ist die Rolle des Euro-Währungsgebiets für den Handel mit CEE-Währungen ziemlich begrenzt (8 der Gesamt - und 11 des Offshore-Umsatzes) - vielleicht das Ergebnis seiner Banken, die Handelsschalter nach London verlagern. Großbritannien als Offshore-Handelsdrehscheibe und US-Dollar als Fahrzeugwährung Als sich die EME-Währungen zunehmend international entwickelten, hat sich das Vereinigte Königreich als führendes Offshore-Handelszentrum etabliert. Insgesamt werden im Vereinigten Königreich 30 des gesamten FX OTC-Marktumsatzes mit EME-Währungen durchgeführt (Tabelle 5). Die nächste größte Offshore-Handelszentrum ist die Vereinigten Staaten bei 16, mit Wachstum vor allem durch den mexikanischen Peso und brasilianischen Real. Das Vereinigte Königreich beherbergt jedoch einen großen Umsatzanteil in allen EME-Währungen mit nahezu allen Ausnahmen. Und seine Rolle als ein Offshore-Handelszentrum hat sich erweitert. Im Jahr 2007 verzeichnete das Vereinigte Königreich einen Anteil von 13 des globalen Devisenmarktes für EME-Währungen, der bis 2010 auf 22 und bis 2013 auf 30 gestiegen war. 8 Im Einklang mit der wachsenden Internationalisierung, aber begrenzter Regionalisierung von EME-Währungen dominiert Und etablierte Rolle des US-Dollars als Fahrzeugwährung. Die verbesserte Berichterstattung von Offshore-Handelsgeschäften gegenüber großen EME-Währungen in der Umfrage 2013 ermöglicht erstmals eine genaue und umfassende Betrachtung der Emissionswährungsgeschäfte gegenüber dem US-Dollar. 9 Abbildung 3 zeigt alle EME-Währungen, für die diese Daten erhoben wurden. Die großen EME-Währungen werden überwiegend gegen den US-Dollar gehandelt - dies gilt sowohl für den Spot - als auch für den OTC-Derivatemarkt. 10 Grenzüberschreitende Finanzströme und die Internationalisierung der Schwellenländer Die starke Zunahme des Devisenumsatzes fiel zeitgleich mit steigenden grenzüberschreitenden Finanzströmen in und aus Schwellenländern im gleichen Zeitraum zusammen. Sehr niedrige Zinsen und unkonventionelle Geldpolitik in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften während 2010-13 haben den Appetit internationaler Investoren und Banken für aufstrebende Marktwerte erhöht (Caruana (2013), Rey (2013)). Darüber hinaus haben die Krisen Europas viele internationale Investoren dazu veranlasst, ihren Fokus stärker auf die Schwellenländer zu verlagern. Während die Verknüpfung zwischen breiteren makroökonomischen Maßnahmen wie dem Pro-Kopf-BIP oder dem grenzüberschreitenden Handel und der Devisenmarktentwicklung gut dokumentiert ist, wurde die Verbindung zwischen den grenzüberschreitenden Finanzverbindungen und der Devisenmarktentwicklung weniger intensiv untersucht. 11 Wir untersuchen die potenzielle Bedeutung dieser Verbindung, indem wir die Korrelation zwischen Investmentfonds 12 und Devisenmarktumsatz analysieren. Von EPFR, einem Datenanbieter, erhalten wir wöchentliche Aktien - und Obligationenfondsfondsströme und deren Zuteilung an einzelne EMEs. Anschlie - ßend berechnen wir den täglichen absoluten Umsatz, indem wir im April (geteilt durch die durchschnittliche Anzahl der Arbeitstage) über die zwölf Monate vor dem jeweiligen Triennial-Erhebungszeitraum (April 2007, 2010 und 2013) die Summe der absoluten wöchentlichen Ströme gemittelt haben. Der FX Marktumsatz wird als weltweiter Umsatz der jeweiligen EME-Währungen aus den Triennial Surveys gemessen. Grafik 4 zeigt die bivariaten Korrelationen der Investmentfonds-Portfolioströme und FX-Umsätze für die großen EME-Regionen. Die Streudiagramme zeigen einen Punkt für jedes Land brutto grenzüberschreitende Portfolio-Ströme (x-Achse, in Logs) und globalen Devisenmarktumsatz in der entsprechenden Währung (y-Achse, in Logs). In jedem Panel stellen wir für die letzten drei Triennial Surveys alle verfügbaren Portfolio-Umsatzwährungspaare zusammen. In Übereinstimmung mit der Vorstellung, dass internationale Investoren ein wichtiger Treiber für die wachsende Nachfrage nach EME-Währungen sein könnten, zeigt jedes Panel in Grafik 4 eine positive und statistisch signifikante Beziehung zwischen den Portfolioströmen in und aus den Schwellenländern und dem Devisenmarktumsatz Währungen. Die geschätzte Größe der Verbindung variiert in allen EME-Regionen, ist aber in jedem Fall wirtschaftlich sinnvoll. Im Fall Asiens ist beispielsweise eine Zunahme der grenzüberschreitenden Fondsströme mit einer Zunahme des weltweiten FX-Umsatzes in den aufstrebenden Währungen Asiens in Lateinamerika verbunden, wobei die Verbindung sogar noch stärker ist Und sollten mit Vorsicht interpretiert werden, weisen sie dennoch auf eine bedeutende Rolle für die Finanzströme bei der Erklärung des gestiegenen Umsatzes in den EME-Währungen hin. Fazit Das Marktwachstum der Devisenmärkte in Schwellenmärkten wird hauptsächlich durch das Wachstum der Derivatmärkte bestimmt. Gleichzeitig wird ein wachsender Anteil der Schwellenländer-Währungen offshore gehandelt und in diesem Sinne werden diese Währungen internationaler. Allerdings ist mit der signifikanten Ausnahme des chinesischen Renminbi in aufstrebenden Asien der Offshore-Handel von EME-Währungen in der Nähe der geografischen Region relativ gering. Eine Erklärung für das starke Wachstum im Derivatemarkt und die Internationalisierung von EME-Währungen ist die zunehmende Nachfrage internationaler Anleger, das Währungsrisiko auszugleichen oder abzusichern, was sich in der starken Korrelation zwischen dem Wachstum der EME-Währungsumrechnung und der grenzüberschreitenden Gegenseitigkeit widerspiegelt Fondsströme. Referenzen Caruana, J (2013): Globale Liquidität: Wo stehen wir, Rede auf der Internationalen Konferenz der Bank von Korea über die Beurteilung globaler Liquidität im globalen Rahmen, Seoul, Korea, Juni. Cheng, X, D Er und C Shu (2013): Auswirkungen des Renminbi auf asiatische Währungen: Rolle des Offshore-Marktes, Mimeo. 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Nr. 11 (3), Seiten 211 & ndash; 45. 1 Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten sind die der Autoren und entsprechen nicht unbedingt denen der BIZ. Wir danken Claudio Borio, Robert McCauley, Andreas Schrimpf, Ilhyock Shim, Chang Shu, Christian Upper und Philip Wooldridge für Kommentare zu früheren Entwürfen des Artikels. Wir danken Jimmy Shek, Denis Petre und Bat-el Berger für ihre Hilfe bei der statistischen Analyse. 2 Dies kann auf die teilweise Deckung der Schwellenländer in den börsengehandelten Derivatdaten zurückzuführen sein. 3 Hochfrequenzhandel war ein früherer Grund für das rasante Wachstum der fortgeschrittenen Volkswirtschaften im Handel mit anderen Finanzinstituten (King and Rime (2010)). Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass dies in den Emerging Markets, zumindest nicht im gleichen Ausmaß, der Fall ist, da HFT häufiger vor Ort als auf Derivatemärkten ist. Der Hochfrequenzhandel in EME-Währungen kann sich jedoch in Zukunft verstärken, da die EME-Währungen zunehmend auf den relevanten elektronischen Handelsplattformen präsent sind. 4 Die andere Hauptkategorie, andere Finanzinstitute, macht nur 33 OTC-Derivate der IR-Derivate in EME aus (59 in fortgeschrittenen Volkswirtschaften). Obwohl eine weitere Aufgliederung dieser Kategorie nicht verfügbar ist, spiegelt dies wahrscheinlich den geringeren Umsatzanteil institutioneller Anleger, Hedgefonds und proprietärer Händler wider. Dies ist typischerweise ein Hinweis auf ein frühes Stadium der Marktentwicklung. 5 Wir definieren Offshore-Geschäfte als alle Geschäfte außerhalb der Jurisdiktion, wo eine Währung ausgegeben wird. 6 Eine Währungsinternationalisierung beinhaltet viel mehr Dimensionen als nur die Lage ihres Handwerks. Im Allgemeinen bedeutet Internationalisierung eine währungspolitische Ausweitung der Nutzung von Nicht-Residenten als Wertschöpfung (z. B. internationale Reservebestände), ein Austauschmedium (zB Rechnungsstellung des Handels) und eine Rechnungseinheit (Frankel (2012)). Siehe auch die Diskussion in Goldberg (2013). 7 Seit 2013 ist die Berichterstattung von Offshore-Geschäften in 24 Nicht-G8-Währungen obligatorisch und korrigiert einen Abwärtstrend bei früheren Umfragen. Bis 2010 war die Berichterstattung für nicht wichtige Währungen nur im Emissionsland obligatorisch, während die Berichterstattung von Offshore-Geschäften in nicht wichtigen Währungen dem Ermessen der Offshore-Gerichtsbarkeit überlassen blieb. 8 Da sich die Berichtspflichten im Laufe der Zeit verändert haben, spiegelt sich dieses Wachstum in gewissem Ausmaß in den vorangegangenen Perioden als unterberücksichtigt. Siehe auch Fußnote 5. 9 Zusätzlich zu den Offshore-Geschäften des US-Dollars gegenüber dem brasilianischen Real, dem chinesischen Renminbi, dem Hongkong-Dollar, der indischen Rupie, dem koreanischen Gewinn und dem südafrikanischen Rand sowie den G8-Währungen, die in der Umfrage 2010 erfasst wurden Englisch: www. germnews. de/archive/dn/1997/05/15.html Die Umfrage beinhaltet die Berichterstattung der US - Dollar - Trades gegen sechs weitere Emerging Markets - Währungen sowie zwei fortgeschrittene Wirtschaftswährungen: den mexikanischen Peso, den polnischen Zloty, den russischen Rubel, den Singapur - Dollar, den neuen Taiwan - Dollar und die türkische Lira sowie den Neuseeland - Dollar Norwegische Krone. Die Berichterstattung über den Offshore-Umsatz gegenüber dem Euro und dem japanischen Yen wurde ebenfalls verlängert (weitere Einzelheiten siehe bis. orgpublrpfx13.htm). 10 Dies gilt sowohl für Onshore-Geschäfte als auch für Offshore-Geschäfte (89 bzw. 86 von Handelsgeschäften gegenüber dem US-Dollar). Eine Ausnahme bildet der polnische Zloty, der vor allem im Spotmarkt vorwiegend mit dem Euro umgetauscht wird. 11 Eine Ausnahme bildet Thimann (2008), der feststellt, dass die Entwicklung von Finanzinstrumenten, die auf eine aufstrebende Volkswährung lauten, dazu beiträgt, die Größe der grenzüberschreitenden Portfoliobeteiligungen zu erläutern. 12 Mutualfondsströme sind auch Proxy für die Investitionstätigkeit internationaler Investoren, die voraussichtlich ein wesentlicher Treiber für die Währungsabsicherung sein werden. Daher erlaubt unsere Maßnahme eine direkte Interpretation der Ergebnisse, aber sie ist enger als die Portfolio-Flüsse aus den in der Literatur verwendeten Zahlungsbilanzdaten (Forbes und Warnock (2012)). 13 Dies stellt den Gesamteffekt der Finanzströme auf den FX-OTC-Umsatz dar, einschließlich der möglichen Auswirkungen anderer Variablen wie des BIP oder des Handels mit den Finanzströmen. Wenn das BIP in die Regression einbezogen wird, bleiben die Koeffizienten der Fondsströme konstant positiv, aber die Koeffizienten zum BIP sind unbedeutend oder negativ. Schätzungen sind sehr ähnlich, wenn man die Korrelation zwischen grenzüberschreitenden Strömen und Derivatemarktumsatz nur betrachtet. FX Products Home Handel mit CME-Gruppe und Zugriff auf die weltweit größte regulierte FX-Markt definiert von Ihnen, von uns in börsennotierten und freigegebenen OTC geliefert. Hedge Ihr FX-Risiko mit CME-Gruppe in welcher Größe Sie wollen, in welcher Währung Sie benötigen, und in welcher Jurisdiktion Sie wählen. Unser elektronischer Marktplatz ist ordentlich, gleich, transparent und anonym. Es ist, was Sie gefragt. Alle auf der Website der CME Group enthaltenen Marktdaten sind nur als Referenz zu verstehen und sollten nicht als Validierung oder Ergänzung zu Echtzeit-Marktdaten-Feeds verwendet werden. BNP Paribas: Hedging Emerging Market FX Risk Für Unternehmen, Auslandsinvestitionen in wachstumsstarke, neue Weltmärkte sind zwar wichtig, aber nicht ohne Risiken. Wie Fabrice Famery, Chef der BNP Paribas Corporate Solutions Group, erklärt, führen neue Weltmärkte immer noch zu erheblichen wirtschaftlichen, politischen und Währungsrisiken, die sorgfältig gehandhabt werden müssen, um sicherzustellen, dass das Gleichgewicht zwischen Risiko und Ertrag im Einklang mit den Unternehmenszielen steht. Die Schwellenländer weisen aufgrund der Zinsdifferenzen mit Fremdwährungen ein zyklisches Marktverhalten auf. Sie schätzen oft während der normalen Marktbedingungen stetig ab, nehmen aber in Krisenzeiten heftig ab, da sich die Anleger in den sicheren Hafen von schwach rentablen Währungen zurückziehen. Hohe Volatilität und die ungünstige Zinsdifferenz bedeuten, dass Währungsrisiken abgesichert sein können. Angesichts der schlechten durchschnittlichen Performance solcher Absicherungen befragen viele Unternehmen ihren langfristigen Nutzen. In Abbildung 1 (unten) veranschaulichen wir die historische Entwicklung eines Rolling-Forward-Hedges in EURBRL (Buy EURsell BRL), indem wir den 1Y-Outright-Terminkurs mit dem Kassakurs 1Y über einen Zeitraum von neun Jahren verglichen haben. Back-Tests zeigt eine durchschnittliche Rendite von -5.237 und positive Renditen nur 2937 der Zeit, was darauf hinweist, dass 7137 der Zeit der endgültigen Kassakurs nicht zu erreichen, das Niveau der direkten vorwärts. Die maximale Rendite beträgt 6737 und die Mindestrendite beträgt -4037, was die Tendenz der Schwellenländer widerspiegelt, während der normalen Marktbedingungen stetig zu schätzen, aber in Krisenzeiten heftig abschreibt. Eine Kosten-Nutzen-Analyse sollte durchgeführt werden, um ein Risikomanagement-Framework zu entwerfen, das am besten den Grad der Devisenbelastung abbildet, den ein Unternehmen toleriert. Diese schlechte historische Leistung macht die Entscheidung des Risikomanagements schwierig. Die erwartete höhere Rendite für Neuinvestitionen rechtfertigt einen höheren gewichteten durchschnittlichen Kapitalaufwand und damit höhere Absicherungskosten, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Unternehmen in der Regel lösen dieses Dilemma durch: Definition der maximalen Höhe der aufstrebenden Marktwährungsschulden das Geschäft aufrecht zu erhalten, unter Berücksichtigung des Aktienrisikos auf den Rest, Hedging Cashflow-Risiko und Verlassen Bilanzrisiko teilweise unhedged. Das resultierende Übersetzungsrisiko kann jedoch die wesentlichen Kennzahlen eines Unternehmens beeinflussen, vor allem das Eigenkapital des Buchwertes für Anteilseigner und die Kreditmeßwerte und die Covenants für Schuldner. Eine Kosten-Nutzen-Analyse sollte durchgeführt werden, um ein Risikomanagement-Framework zu entwerfen, das am besten den Grad der Devisenbelastung abbildet, den ein Unternehmen toleriert. In der Vergangenheit hat die Unterentwicklung der lokalen Märkte es den Unternehmen erschwert, ihr Wechselkursrisiko effektiv zu steuern. Wo Märkte illiquide waren, verwalteten die Haftungsmanager ihr Engagement unter Verwendung anderer regionaler Währungen als Proxy-Hedge. Da sich die lokalen Märkte entwickelt haben und die Zahl der handelbaren Währungspaare gestiegen ist, hat sich die Liquidität verbessert, die Spreads haben sich verengt und eine Reihe anspruchsvollerer optionaler Produkte entstanden. Während lokale Märkte anfälliger für Marktstörungen in Krisenzeiten sind, haben diese Entwicklungen zweifellos dazu beigetragen, dass Unternehmen ihre Risiken in Bezug auf Finanzmarktrisiken besser steuern können. Der Optionsmarkt ermöglicht es Unternehmen, das lokale Währungsrisiko zu verwalten, indem sie Low-Delta-Optionen als Form der Katastrophendeckung gegen extreme Marktbewegungen kaufen. Ein Vergleich der Verteilung der täglichen Renditen für eine Auswahl von Emerging Markets-Währungen in den letzten 20 Jahren zeigt (Abbildung 2), dass die Wahrscheinlichkeit einer signifikanten Abschreibung (mehr als 2.537 pro Tag) viel größer ist als die von den normalen (Gaußschen) Verteilung der Renditen. Damit unterscheiden sich die Schwellenländer-Währungen von den G3-Währungen (EURUSD und GBPUSD zum Vergleich) und führen zu einer starken Verteilung. Unternehmen, die in mehrere Schwellenländer investieren, verfügen über ein stärker diversifiziertes Engagement, das eine natürliche Absicherung des Währungsrisikos ermöglicht. Unternehmen, die in mehrere Schwellenländer investieren, verfügen über ein stärker diversifiziertes Engagement, das eine natürliche Absicherung des Währungsrisikos ermöglicht. Ein Unternehmen, das in EUR oder GBP mit Anlagen in Emerging Markets und den USA berichtet, hätte in der jüngsten Krise einen Ausgleich in ihrem Währungsrisiko erhalten. Dies wirft eine interessante Frage über die Vorzüge eines Portfolioansatzes zur Absicherung des aufstrebenden Marktwährungsrisikos auf. Unternehmen, die in die neue Welt investieren, investieren in der Regel in G12-Währungen, was bedeutet, dass Währungsbewegungen das Unternehmen auf Korbbasis beeinflussen. Korboptionen können eine kostengünstige Möglichkeit zum Schutz gegen negative Währungsbewegungen auf einer Gesamtkorbbasis sein. Der Käufer der Option hat das Recht, bei Verfall einen vordefinierten Betrag jeder Währung gegen einen festen Betrag der Referenzwährung zu verkaufen (oder zu kaufen). Der Rabatt auf den Korb über den entsprechenden Streifen von Vanille-Optionen ist, weil der Halter nicht mehr cherry-pick die Währungen, die er ausüben will. Die Höhe dieses Rabattes ist daher abhängig von der Korrelation zwischen den Komponentenwährungen im Warenkorb. Priorisierung der Währungspaare Ein alternativer Ansatz ist die Absicherung nur jener Währungen, in denen die Risikominderung die Kosten der Absicherung rechtfertigt. This can be done by performing a simple portfolio analysis in which the currency pairs are ranked by the ratio of one-year interest rate differential to the weighted one-year historical volatility. The results of the analysis can help the liability manager prioritise those currency pairs worth hedging. By introducing an additional correlation input into the analysis, it is also possible to identify suitable proxy hedges and assign a greater hedging proportion to those currency pairs with a lower hedging cost. For example, let39s consider a simple basket of Euro-Polish z322oty (EURPLN) and Euro-Hungarian forint (EURHUF), two highly-correlated currency pairs that may act as good proxies for each other. Since EURPLN has a lower hedging cost, the liability manager may decide to assign a greater hedging proportion to EURPLN knowing that it acts as a good but cheaper proxy for the EURHUF exposure. Emerging market currencies are susceptible to adverse moves during times of crisis. To conclude, the surge in foreign direct investment in emerging market economies since the 1990s is a reality, but the cyclical nature of their currencies makes it a difficult risk for corporates to manage. The high interest rate differential makes it costly to hedge but the carry trade tends to force local currencies to appreciate during normal market conditions, which calls into question the long-term benefit of hedging currency risk. But emerging market currencies are susceptible to adverse moves during times of crisis, whose resulting impact on a companyrsquos financial ratios means that the subject of emerging market currency hedging may not be dismissed lightly. Whereas local financial markets were previously characterised by illiquidity, wide spreads and a limited product offering, recent advances mean that liability managers now have a more comprehensive range of solutions to help them manage their emerging market currency risk. The development of the options market is one such advance, and given the tendency for emerging market currencies to depreciate by more than that suggested by the normal distribution, liability managers are increasingly purchasing low delta out-of-the-money currency options as insurance against adverse market moves. Corporates should be encouraged to view emerging market currency risk on an overall basket basis. Basket options should be considered as a cheaper alternative to strips of vanilla options and a simple portfolio analysis should be undertaken to ensure that corporates only hedge those currencies where the reduction in risk justifies the cost of hedging.


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